Die Abendreihe Angewandte Psychologie 2022 befasste sich mit folgenden Fragestellungen:
22. Februar 2022 – Lic. phil. George Streit & Dr. Swantje Heidecke Online-Durchführung
Als Folge der Digitalisierung ist Wissen heutzutage überall und jederzeit verfügbar. Lernende haben zunehmend den Anspruch, ihren Lernweg selbst zu bestimmen. Aus diesen Gründen nimmt die Wichtigkeit von Begleitung im digitalen Lernen zu. An diesem Abend werden Herausforderungen der flexibilisierten und personalisierten Kompetenzentwicklung beleuchtet, Erfahrungen aus der Berufsbildung reflektiert und gemeinsam Schlussfolgerungen für die Praxis abgeleitet.
Dieses Weiterbildungsangebot passt zu diesem Thema: CAS Digital Learning – Innovative Weiterbildungen psychologisch fundiert gestalten
22. März 2022 – MSc Nora Studer & Prof. Dr. Dorothea Schaffner
Mit der Digitalisierung und Elektrifizierung der Mobilität eröffnen sich neue Möglichkeiten. Neue komfortable und nachhaltige Mobilitätsformen werden möglich. Doch welche Angebote sind aus Sicht der Kundinnen und Kunden interessant? Die Referentinnen präsentieren ausgewählte Erkenntnisse aus eigenen Forschungsprojekten zu den Motivatoren und Barrieren bei der Nutzung von neuen Mobilitätsangeboten
Dieses Weiterbildungsangebot passt zum Thema: CAS Angewandte Psychologie für Strategie, Marketing und Kommunikation
26. April 2022 – Prof. Dr. Anne Herrmann
Die Schweizer Bevölkerung beschreibt sich zunehmend als umweltbewusst. Doch daraus resultiert nicht immer auch ein nachhaltiges Konsumverhalten. Denn dies verlangt langfristige Verhaltensveränderungen, die für den Einzelnen oft nicht so leicht umzusetzen sind. Im Referat wird aufgezeigt, wie es Unternehmen durch gezielte Gestaltung und Kommunikation ihrer nachhaltigen Angebote gelingen kann, nachhaltiges Verhalten der Konsument*innen zu fördern und so auch zum Unternehmenserfolg beizutragen.
Dieses Weiterbildungsangebot passt zum Thema: MAS Business Psychology
24. Mai 2022 – Dr. Markus Steiner & Prof. Dr. Andreas Krause
Arbeitsbezogener Stress verursacht bei Schweizer Unternehmen jährlich Kosten von rund 7,6 Milliarden Franken. In der Gesunderhaltung von Mitarbeitenden besteht also grosses Potenzial, um Kosten zu sparen. Ein Ziel im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) ist, sich anbahnende Fehlbeanspruchungen früh zu erkennen und durch Interventionen zu minimieren. Grosses Potenzial wird hierfür in HR-Analytics verortet, wo mithilfe von Daten evidenzbasierte Entscheidungen getroffen werden sollen. Die Referenten geben einen Überblick, wie im BGM solche Algorithmen eingesetzt werden können, zeigen auf, wie sie das Potenzial einschätzen und präsentieren erste Ergebnisse aus Forschungskooperationen mit Unternehmen.
Dieses Weiterbildungsangebot passt zum Thema: CAS Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)